Mit dem stetig wachsenden Kurzfilmfestival ClujShorts hat sich ein drittes großes Filmevent in der Stadt etabliert. Kurzfilme gelten als Innovationsbeschleuniger. Hier kann experimentiert werden, es gibt Raum für Verrücktes und Ungewöhnliches und oft beginnt mit einem Kurzfilm eine große Karriere als Filmemacher. Gleich zehn deutsche Kurzfilme sind in diesem Jahr im Wettbewerb. Mit Nora Fingscheidts „Boulevard’s End“ befindet sich darunter das höchst anspruchsvolle Portrait eines Ortes und seinen Geschichten. Schon gleich nach der Veröffentlichung wurde der Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Die Regisseurin ist anwesend und das Publikum kann nach der Projektion an einem Q&A teilnehmen.

Weitere deutsche Beiträge im Wettbewerb von Cluj Shorts:

Die Bergfrau (Kerstin Neuwirth)

Eine gute Geschichte (Martin-Christopher Bode)

Berlin Troika (Andrei Gontcharov)

Sie heißt jetzt Lotte! (Ann-Kathrin Wetzel)

Fänger (Fabian Koppenhöfer)

Mädchen von Kasse 2 (Sebastian Jansen)

Zu Risiken und Nebenwirkungen (Dustin Loose)

Ich hab noch Auferstehung (Jan-Gerrit Seyler)

The Barbiers Blade (Hakan Can)

Das Programm des Festivals: clujshorts.ro/program-oficial-cluj-shorts-2015