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03. Oktober 2011, 17.00 Uhr - 06. Oktober 2011, 22.00 Uhr

Deutsches Kulturzentrum Klausenburg / Fabrica de Pensule

Eingefangene Welten - Dokumentarfilmreihe


Beispiele moderner Dokumentation

Neue Techniken und innovative Formate verhelfen dem Dokumentarfilm der letzten Jahre zu ungekannter Frische. Junge Dokumentarfilmer verabschieden sich von der traditionellen Form des Dokumentarfilms und suchen neue Wege. Ein gefilmtes Interview, kombiniert mit Archivaufnahmen und einer lehrerhaften Erzählerstimme genügen heute nicht mehr, um für Aufsehen im Bereich Dokumentation zu sorgen.

Die Filmreihe zeigt moderne Dokumentarfilme, die die Möglichkeiten der neuen Medien nutzen, aufregend und ästhetisch ein Thema eingrenzen und gleichzeitig dem Ideal der Dokumentation immer näher kommen, nämlich mit so wenig Kommentar und Wertung das zu zeigen, was ist. Die fünf Dokumentationen der Reihe drehen sich um aktuelle Themen, wie die Probleme der Globalisierung, das Verhältnis von Medien und Gesellschaft oder modernes Arbeitsleben. Die Spannbreite reicht von außergewöhnlichen, aber dennoch mit traditionellen Mitteln komponierte Filme bis hin zu Dokumentationen, die die traditionellen Grenzen des Films schon beinahe ganz verlassen und eher Medieninstallation oder Experimentalfilmen ähneln.

 

Mo, 03.10., 19 Uhr – Videogramme einer Revolution (D 1992, Regie: Harun Farocki/Andrei Ujica)

 

Di, 04.10., 19 Uhr - Workingman’s Death (D 2005, Regie: Michael Glawogger)

 

Mi, 05.10., 19 Uhr - Darwin’s Nightmare (AU, F, BE, D 2004, Regie: Hubert Sauper)

 

Do, 06.10., 19 Uhr - Dacia, dragostea mea (RO 2009, Regie: Stefan Constantinescu)

 

Fr, 07.10., 18:30 Uhr – Vergessene Fahnen (D 2007, Florian Thalhofer)