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05. Juni 2012, 15.00 Uhr

Adenauer-Saal (IDLF, str. Brătianu 22)

Erfolge und Defizite der Transformation Osteuropas


Über zwanzig Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs besteht die Trennung zwischen West- und Osteuropa in den Köpfen der meisten Menschen noch immer. Die politisch-ökonomische Trennung des Kontinents hat tiefe Spuren hinterlassen. Wie gehen die Gesellschaften in den Ländern, die sich noch immer in einem Transformationsprozess befinden, um? Welches sind die Perspektiven in einem zusammenwachsenden Europa?

Mit Dr. Hans-Georg Wieck, Botschafter a.D., ist einer der renommiertesten deutschen Diplomaten der letzten Jahrzehnte zu Gast in Klausenburg. Von 1977 bis 1980, in der Hochzeit des Kalten Krieges, war er deutscher Botschafter in Moskau. Weitere Stationen in seiner ganz außergewöhnlichen Laufbahn waren die ständige Vertretung der BRD im Nordatlantikrat und die Präsidentschaft des Bundesnachrichtendienstes von 1985 bis 1990. Mit großer Expertise, aus einem enormen Erfahrungsschatz schöpfend, wird Dr. Wieck seine Einschätzungen zu den Erfolgen und Defiziten der Transformation Osteuropas darlegen.

 

In Zusammenarbeit mit der Babes-Bolyai-Universität und dem Generalkonsulat der BRD Hermannstadt.