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17. November 2020, 18.00 Uhr - 17. November 2020, 19.00 Uhr

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Rendezvous mit den Illustratorinnen Maria und Ileana Surducan


Rendezvous@Goethe ist eine Online-Reihe des Goethe-Institut București, in der wöchentlich deutsche, rumänische und europäische Kulturschaffende zu ihrem Umgang mit der aktuellen Ausnahmesituation befragt werden. Im Rahmen dieser Reihe sprechen wir mit den Klausenburger Comic-Künstlerinnen Maria und Ileana Surducan. Die Schwestern zählen zu den namhaftesten Vertreterinnen der jungen rumänischen Comic-Szene und veröffentlichen auch immer wieder gemeinsame Geschichten – so zum Beispiel ihren seit November 2019 laufenden Web-Comic „Fisksoppa.

Moderator ist diesmal Ingo Tegge, Leiter des Deutschen Kulturzentrums Klausenburg. Das Gespräch können Sie auf Centrul Cultural German Cluj-Napoca und Goethe-Institut București am Dienstag, dem 17. November, ab 18:00 Uhr live mitverfolgen. Die Interaktion ist uns wichtig: Zuschauer können live in der Sektion ‚Facebook CommentsFragen stellen!

Die Diskussion wird in englischer Sprache stattfinden.

Maria Surducan (*1985 in Klausenburg) ist Comic-Autorin und freiberufliche Illustratorin und lebt in Klausenburg. In ihren Werken greift sie oft märchenhafte und fantastische Themen auf. Auftragsarbeiten entstanden unter anderem für Vodafone, das Untold-Festival und das Goethe-Institut. Neben klassischen Comic-Publikationen widmet sie sich auch anderen Medien: so gestaltete sie die visuellen Elemente des GesellschaftsspielsZestrea“ und zeichnete mit ihrer Schwester Ileana für die künstlerische Leitung des prämierten KurzfilmsOpinci“ (RO 2019).

Ileana Surducan (*1987 in Klausenburg) ist eine Illustratorin, Comic-Autorin und Keramik-Künstlerin. Ihre Geschichten handeln oft von Alltagsthemen, die aber in fantastischen Welten spielen – so zum Beispiel in den von ihr veröffentlichten Bilderbüchern für Kinder. Sie veröffentlichte Graphic Novels in Frankreich und Rumänien. Dabei versteht sie sich nicht nur aufs Zeichnen, sondern nutzt auch Mischtechniken mit Keramik-Kreationen, Puppen und anderen Elementen zum Erzählen ihrer Geschichten. Regelmäßig erstellt sie zudem Auftragsarbeiten, oft für kulturelle Institutionen wie dem Museum Europäischer Kulturen in Berlin.