Interaktiver Workshop für Jugendliche: Neue Nutzung von Restmaterialien

Jedes Jahr kreiert die Menschheit mehr als 2 Milliarden Tonnen Müll und schadet damit sowohl der Umwelt als auch sich selbst. Wie mit dem Problem umgehen? Weniger Müll produzieren, natürlich, und neue Nutzungsideen für den unvermeidbaren Müll finden. Das Goethe-Zentrum Klausenburg lädt Schüler aus den Klassen 9 bis 12 zu einem Workshop ein: einem Research Lab zum Thema Restmaterial und wie diese wiederverwndet werden kann. Gemeinsam mit dem erfahrenen deutschen Restmaterialexperten Jan Körbes werden sie im Rahmen eines zweitägigen Workshops verschiedene Arten von Abfall untersuchen, neue Nutzungsmöglichkeiten finden und diese dokumentieren. Damit soll  Wissensvermittlung mit praktischem Erleben  verbunden werden, um dadurch Möglichkeiten der Abfallvermeidung, der Mülltrennung und der Wiederverwertung kennenzulernen.

Die Ergebnisse werden dann am Montag, dem 12.11.2018 der Öffentlichkeit präsentiert. Das Projekt ist Teil eines groß angelegten Projektes zur Sammlung von Ideen zur Nutzbarmachung von Abfallprodukten.

Der Workshop findet in englischer Sprache statt. Mitmachen können Schüler der Klassen 9 bis 12.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung unter https://goo.gl/forms/pZ2HE3YopXSGsR5H3 wird aber vorausgesetzt.

Der Berliner Architekt Jan Körbes ist Teil des niederländisch-deutschen Kollektivs Refunc, das sich nachhaltigem Denken und einem neuen bewussteren Umgang mit Ressourcen verschrieben hat. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern – Architekten, Künstler und Aktivisten – experimentiert er mit neuen Nutzungsideen für Materialien die sonst im Müll landen würden, entwickelt Tiny Houses und hat vor allem dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Regelmäßig gibt er sein Wissen auch im Rahmen von Workshops weiter.

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