In Koproduktion mit den Goethe-Instituten in Jakarta, Taschkent,
Almaty, Tiflis und Baku drehte der deutsche Regisseur Veit Helmer
in den Jahren zwischen 2001 und 2005 einige Kurzfilme. Sechs dieser
Kooperationen sowie sechs seiner Solowerke aus den Jahren 1989 bis
1995 wurden im Rahmen des Kurzfilmabends präsentiert. In den Filmen
wurde mit stummfilmhafter Gestik, Drastik und skurriler
Überspitzung vor allem das Verhältnis von Junge und Mädchen, von
Mann und Frau und die Rolle des Zufalls bei ihren Annäherungen
thematisiert.
Nach einer zweijährigen Ausbildung als Aufnahmeleiter beim
NDR arbeitete Veit Helmer mehrere Jahre lang als Regiestudent und
Produktionsleiter in Berlin. Später studierte er am Regie-Institut
der Hochschule „Ernst Busch" und an der Hochschule für Film
und Fernsehen in München.
Der Kurzfilmabend fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe
"KaffeeKulTour", die vom Centre Culturel Francais Cluj-Napoca
koordiniert wurde, statt.